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Die Firma Seiler Transporte AG ist ein kleines Oberwalliser Familienunternehmen mit Sitz in Niedergesteln. Die Stärken der Seiler Transporte AG sind die gut ausgebildeten Fahrer und die bestens gepflegten Fahrzeuge, das Aushängeschild der Oberwalliser Firma. Kleinere Reparaturen sowie Wäsche und Pflege der Fahrzeuge werden in der gut eingerichteten Werkstatt selber erledigt. Für Service und Wartungsintervalle vertraut das Unternehmen auf seine Scania-Partner.

Gegründet wurde die Firma 1957 durch August Seiler, den Vater des heutigen Inhabers, als Einzelfirma. Das erste Fahrzeug war ein Saurer-Kipper mit einer Motorleistung von 110 PS. Später folgten weitere Kipper der Marken Mercedes und Scania. Hauptsächlich eingesetzt wurden diese auf diversen Baustellen im Oberwallis, dazu aber auch auf den Autobahnbaustellen in der Region Genf (Autobahn Lausanne-Genf), sowie in der Region Baselland beim Bau des Autobahnteilstücks Sissach-Basel.
Am 24. Dezember 1973 gründeten August Seiler, seine Frau Irene und Hubert Imboden schliesslich die Seiler Transporte AG. 1976 und mit dem Kauf des ersten Überland-Lastwagens begann Fridolin Seiler als junger Fahrer in der Firma seines Vaters zu arbeiten. Disponiert wurden die beiden Fahrzeuge von Irene Seiler. Bis im Jahre 1992 folgten weitere zwei Lastwagen. Diese Fahrzeuge standen hauptsächlich für Transporte für die Firma Vaparoid AG, Dachpappenfabrik Turtmann, sowie für verschiedene andere Baumaterial-Firmen im Einsatz.

1992 übernahm Fridolin Seiler die Seiler Transporte AG und ist seither auch deren Geschäftsführer. Im Jahre 2008 wurde der Firmensitz vom alten Standort Wannenmoos an die Hauptstrasse 120 in Niedergesteln verlegt. Nebst der Lagerhalle, der Werkstatt und anderer Infrastruktur wurden schliesslich auch diverse Büroräumlichkeiten angebaut. Zur Seite stehen Fridolin Seiler des Weiteren seine Frau Elfriede sowie Sohn Pascal.
Seit 2016 werden am selben Standort durch die Fahrerschulung Oberwallis diverse CZV-Kurse durchgeführt. Hierfür wurden die Räumlichkeiten abermals ausgebaut und um einen Theorieraum sowie einen Staplerübungsparcours erweitert.